Unsere Abschlussfahrt nach Dresden

Als Abschluss unserer Grundschulzeit an der IGS Glauchau, fuhren wir mit unseren Erzieherinnen Frau Steinberg und Frau Schiller sowie unserem Klassenlehrer Herrn Pötzsch nach Dresden. Nach einer ca. 1,5-stündigen Fahrt mit dem Zug kamen wir in Dresden an. Wir bezogen unser Quartier auf der Schiffspension Pöppelmann direkt am Elbufer. Nach einer kurzen Pause lösten wir unser Weihnachtsgeschenk ein – einen Zoobesuch. Auf dem Rückweg zu unserer Unterkunft besichtigten wir noch die Frauenkirche. Am Abend hatten wir Freizeit und schliefen dann schnell ein.

Am nächsten Tag besuchten wir am Vormittag die Sächsische Staatskanzlei. Schon die Architektur des Gebäudes faszinierte uns. Aber es sollte noch besser kommen. Da an diesem Tag Kabinettssitzung war, liefen alle sächsischen Minister an uns vorbei. Einige unterhielten sich sogar mit uns und Herr Kretschmer und Herr Piwarz ließen sich zu einem Foto überreden. Danach hatten wir im Landtag ein Gespräch mit Frau Iris Firmenich, die Abgeordnete im Sächsischen Landtag ist. Auch das war sehr informativ. Gegen 13:00 Uhr liefen wir wieder auf die andere Elbseite, denn wir hatten einen Termin bei Christian Piwarz, unserem Kultusminister. Geduldig beantwortete er alle Fragen von uns. Danach ging es wieder in den Landtag. Dort durften wir noch den Plenarsaal besichtigen und auch mal eine Abstimmung nachspielen. Den Abschluss des Tages bildete ein Gespräch mit Oliver Schenk, dem Chef der Staatskanzlei. Allen Politikern nochmals herzlichen Dank.

Am nächsten Morgen gingen wir in die Semperoper. Dort erwartete uns eine Führung hinter den Kulissen. Nachmittags schauten wir das Hygienemuseum an und nahmen an einer Führung zum Thema „Pubertät“ teil. Am Donnerstag besuchten wir die Ausstellung von Asisi im Panometer Dresden und das Verkehrsmuseum. Abends wollten wir eine Schlösserfahrt auf der Elbe machen. Leider war der Motor des Schiffes defekt, so dass wir nicht ablegen konnten.

Am Freitagvormittag fuhren wir wieder zurück nach Glauchau. Wir waren alle traurig, denn wir wären gern länger in Dresden geblieben!